Gemeinsam mit meiner Familie lebe ich in Dinslaken, an der Schwelle vom Niederrhein zum Ruhrpott. Mit meinen Ausbildungen zur Erzieherinund Heilpädagogin habe ich mir seit 2003 einen umfangreichen Wissensschatz angeeignet und viele wertvolle Erfahrungen in der Begleitung von Kindern sowie der Zusammenarbeit mit Eltern gesammelt. Seit Beginn meiner eigenen Mutterschaft im Jahr 2018 lebe ich die Prinzipien der bedürfnisorientierten Elternschaftund gewaltfreien Kommunikation. Diese Grundhaltungen ermöglichen Begegnungen auf Augenhöhe, ohne Ausnutzung von Macht, ohne Manipulation und Strafen. Stattdessen setzen sie auf Bewusstsein, Individualität und Authentizität.
Wenn ihr mehr Hintergrundwissen haben möchtet, wie mein gesamter Weg mich zur BedürfnisDetektivin gemacht hat und warum ich Dankbarkeit für mein erlebtes Erschöpfungssyndrom empfinde, lest gerne diesen Blogbeitrag.
Eine Gesellschaft, in der wir verständnisvoll miteinander umgehen, die Fürsorgearbeit schätzt, ihre Wichtigkeit anerkennt und mit weniger Druck und mehr Raum für Individualität Familien feiert.
Warum?
Weil ich mir wünsche, dass Kinder und Sorgeberechtigte ihren Alltag mit mehr Leichtigkeit, Freudeund Bewusstheiterleben. Mein Beitrag zu dieser Veränderung liegt in meiner Unterstützung von Eltern, durch meine Erfahrungen und mein fundiertes Wissen.
Die Schlüsselrolle auf diesem Weg spielen erfüllte Bedürfnisse. Sie sind der Gamechanger. In meiner eigenen Reise habe ich entdeckt, dass es dafür Spüren, Strategien und Selbstverantwortung braucht.
Spürenaller Emotionen, die uns bewusst und unbewusst in unserem Alltag begegnen
Strategien für die Regulation und das Begleiten von Gefühlen bei den Großen und den Kleinen sowie zum Erkennen und Erfüllen von den dahinter stehenden Bedürfnissen
Selbstverantwortung, um in die Umsetzung zu kommen und das zu tun, was es braucht, damit alle sich wohlfühlen
Das Zusammenbringen dieser drei Faktoren ist oft eine Herausforderung, besonders in einer Zeit, in der viele in meiner Generation nicht vorgelebt bekommen haben, sie auf wirkungsvolle Weise zu vereinen. Genau hier setze ich an:
Ich unterstütze Fürsorgende wie euch dabei, die Bedürfnisse aller Familienmitglieder zu erkennen und gemeinsam für dessen Erfüllung zu sorgen. Der Aufbau eines harmonischenFamilien-Miteinanders erfordert Zeit und Engagement. Ihr müsst das nicht alleine schaffen, es gibt Unterstützung auf diesem Weg.
Meine Mission:
Mein Ziel ist es, euch darin zu unterstützen…
Konflikte in eurer Familie zu minimieren und falls sie entstehen (denn das darf passieren), friedlich sowie auf Augenhöhe zu lösen.
Mehr Leichtigkeit und Freude in euren Alltag zu bringen.
Unsicherheiten im Umgang mit euren Kindern abzubauen und euer Wissen über die kindliche Entwicklung zu vertiefen.
Strategien zu entwickeln, wie ihr eure Partnerschaft pflegt und genießt, auch mit vollem Kalender.
Euch ein „Dorf“ aufzubauen, auch wenn die Familie nicht verfügbar ist.
Mutig über die Seiten der Fürsorgearbeit zu sprechen, die oft innerhalb unserer Gesellschaft noch tabu sind, für mehr Verbindung und Vertrauen untereinander.
Eure Gefühle bewusst zu spüren, anzunehmen und mit ihnen umzugehen, wobei gleichzeitig auch eure Kinder lernen, das Gleiche zu tun.
Eure Bedürfnisse zu kennen, sie zu formulieren und in die Verantwortung für deren Erfüllung zu kommen.
Die Bedürfnisse aller Familienmitglieder zu sehen.
Zufriedenheit und Glück bewusst zu fühlen.
Unbequemes anzusprechen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Eure Grenzen zu kennen und für sie einzustehen.
Eine gerechtere Aufteilung für Alltagsaufgaben und den dazu gehörenden Mental Load zu finden.
Perfektionismus und Dogmatismus aus eurem Leben zu verbannen.
Kommen wir zu der wichtigsten Frage: Bin ich die Richtige für euch?
Mein Wunsch ist es, mit Sorgeberechtigten zusammenzuarbeiten:
denen es wichtig ist, mit ihrer Haltung, ihrem Verhalten und ihrer Sprache ein friedvolles Miteinander für sich selbst und den Nachwuchs zu gestalten
die ihre Kinder zugewandt und liebevoll begleiten wollen
denen das Kinderrecht auf eine gewaltfreie Begleitung wichtig ist (es gibt mehr Formen der Gewalt als man auf den ersten Blick denkt)
die bereit sind neue Wege zu gehen, um Fürsorgearbeit gerechter zu verteilen
die ihre natürliche Macht gegenüber ihren Kindern fürsorglich einsetzen wollen, um ein liebevolles Miteinander auf Augenhöhe, ohne Manipulation und Drohungen al la: “Wenn du jetzt nicht…,dann…!” zu finden
die bewusst und nachhaltig leben wollen
die ihre alten Glaubenssätze aus der eigenen Kindheit auf den Prüfstand stellen wollen
die lernen möchten sich gut um sich selbst zu kümmern, denn nur wer in seiner Kraft steht, kann auch für andere da sein
denen der Wert Zuverlässigkeit bei sich selbst und anderen wichtig ist
die sich selbst, ihren Kindern und anderen Menschen offen, mitfühlend und freundlich begegnen wollen, unabhängig vom Geschlecht, von der Herkunft, ihrer Religion und ihrer sexuellen Orientierung
Es ist mir wichtig zu betonen, dass es Verhaltens- und Sichtweisen gibt, von denen ich mich eindeutig distanziere. Dazu gehören:
Rechtes Gedankengut: Die Unterstützung von rechtsextremen Parteien ist ein klarer Ausschlussgrund für eine Zusammenarbeit. Personen, die rechtes Gedankengut vertreten, werden mit mir keinen gemeinsamen Nenner finden.
Frauenfeindliches Verhalten: Die bewusste Anwendung von frauenfeindlichem Verhalten ist ebenfalls nicht akzeptabel. Meine Arbeit beruht auf Respekt und Gleichberechtigung. Bewusst frauenfeindliche Ansätze passen nicht zu meiner Arbeitsweise.
Gewaltvolle Erziehung:Die Überzeugung, dass gewaltvolle Erziehungsmaßnahmen Kinder auf den Ernst des Lebens vorbereiten, ist für mich inakzeptabel. Meine Ansichten basieren auf dem humanistischen Menschenbild, gewaltfreier Kommunikation und bedürfnisorientierter Erziehung.
In diesen Fällen können wir uns alle Zeit, Mühe und Geld sparen. Eine Zusammenarbeit wäre für beide Seiten nicht fruchtbar.
Meine Reise zur
BedürfnisDetektivin
Wenn ihr mehr über meinen beruflichen Werdegang erfahren und wissen wollt, warum unter anderem ein Erschöpfungssyndrom mich zur BedürfnisDetektivin gemacht hat, könnt ihr hier den Blogartikel dazu lesen.